Nach 1945 gingen die Kinder des heutigen Nessetals in Ihren jeweiligen Ortschaften in die Schule. Schulgebäude gab es in Warza, Pfullendorf, Bufleben, Hausen, Ballstädt, Westhausen, Hochheim, Wangenheim und Goldbach. In Warza wurden bis 1958 die Kinder der 1. bis 8. Klasse in zwei Gebäuden (Kirchstraße 1 und Langensalzaer Straße) unterrichtet. Ab 1958 war die Waraer Schule Teil der „Zentralschule Bufleben“ und unterrichtete nur noch Grundschulklassen. Nachdem es ab 1967 nur noch Schüler der Klassen 1 und 2 in Warza gab, wurde die Warzaer Schule 1969 ganz aufgelöst.

Grundsteinlegung für die neue Schule in Warza

Eröffnung der neuen Schule. An der Schule „Polytechnischen Oberschule Warza“ lernen 620 Schülerinnen und Schüler in 24 Klassen. Es gibt an der Schule 44 Lehrer und 12 technische Kräfte. Direktor der Schule ist bis 1990 Hans-Joachim Homann.

Eröffnung der neuen Turnhalle nach ca. vier Monaten Bauzeit.

Erster Schüleraustausch mit einer Schule in Wielun (Polen).

Die POS Warza erhält den Namen „Stefan-Heymann-Oberschule“.

Mit der Umstrukturierung des Schulwesens in Thüringen wird aus der „Stefan-Heymann-Oberschule“ die „Staatliche Regelschule Warza. An der Schule lernen jetzt Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 des heutigen Nessetals.

Von 1993 bis zum Jahr 2000 wurden die Fachräume (früher Kabinette) für Chemie, Physik und Biologie von Grund auf erneuert und ein Computerraum für 15 SchülerPC-Arbeitsplätzen mit Internetanschluss eingerichtet. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Schule und in Verbindung mit der Region erhält die Warzaer Schule den Namen „Nessetalschule Warza“ und gibt sich eine eigenes Schullogo.

Beginn des erneuten Schüleraustauschs mit einer Schule in Wielun (Polen)

Die Existenz der Schule wird aufgrund sinkender Schülerzahlen mit dem neuen Schulnetzplan infrage gestellt. Die Schule hat nur noch 170 Schüler, bleibt aber bestehen. Die niedrigste Schülerzahl hatte die Schule 2008 mit nur noch 128 Schülern.

Einführung der Wochenplanarbeit als eine Form des offenen Unterrichts in allen Klassenstufen.

Erstmalige Auszeichnung der Schule mit dem Qualitätssiegel „Berufswahlfreundliche Schule“ – Das Siegel wurde seither alle drei bis fünf Jahre rezertifiziert und hat bis heute Gültigkeit.

Einführung der „Praxistage in Firmen und Einrichtungen der Region“ – Schüler der Klassenstufen 9 und 10 erleben alle 14 Tage die reale Berufswelt an einem festen Schülerarbeitsplatz. Einrichtung der ersten Laptopklasse. Heute lernen alle Schülerinnen und Schüler der Schule in elternfinanzierten Laptopklassen.

Fertigstellung der Sonnenschutzanlage an der Südseite der Fassade.

Schrittweise Sanierung der Sporthalle. Die Halle erhält ein neues Dach, neue Fenster, einen Prallschutz und einen Sportboden mit Fußbodenheizung.

Die Schule arbeitet im deutschlandweitem „Forum Bildung Digitalisierung“ mit 35 weiteren Schule zusammen.

Erstmalige Auszeichnung der Schule als „MINT-freundliche Schule – digitale Schule“. Die Auszeichnung wurde seither alle drei Jahre rezertifiziert und hat bis heute Gültigkeit.

Aufnahme der Schule in das Schulentwicklungsprojekt „digitale Pilotschule“ des Freistaats Thüringen.

Die Schule wird im Rahmen der Corona-Pandemie zeitweise geschlossen. Die Schüler erhalten Onlineunterricht.

Beteiligung der Schule am Schulentwicklungsprojekt „Qualitätsentwicklung Thüringer Schulen“ QThüS.

Aus der Staatlichen Regelschule „Nessetalschule Warza“ wird die „Staatliche Gemeinschaftsschule Warza“. Die Schule bereitet somit neben dem Haupt- und Realschulabschluss auch auf das Abitur vor.