Die Wochenplanarbeit

Unser Ziel: Unsere Schüler lernen das selbst strukturierte und geplante Lernen

Zu Beginn einer Woche erhalten die Schüler einer Klasse einen Plan, dessen Aufgaben sie bis zum Ende der Woche erledigen sollen. Diese Aufgaben stellen sich aus den verschiedenen Fächern des Stundenplans zusammen. Die Schüler erhalten eine bestimmte Zeit (in der Regel zwei Unterrichtsstunden täglich), um die Aufgaben ihres Wochenplans zu erledigen. Nach der Fertigstellung einzelner Aufgaben werden diese vom Schüler selbstständig kontrolliert und auf einem Laufzettel als erledigt gekennzeichnet. Die Lehrkraft begleitet den Lernprozess als Ansprechpartner, unterstützt die Selbständigkeit der Schüler und gibt Hilfestellungen oder Impulse bei Problemen, wenn es erforderlich ist. Alle Wochenpläne werden im Schuljahresplan ausgewiesen.

  • durchschnittlich drei bis vier Wochenpläne in jeder Klassenstufe im Schuljahr
  • fächerübergreifender Charakter der Aufgabenstellungen
  • theoretische und praktische Aufgaben
  • mit Alter der Schüler zunehmend offener Charakter der Aufgabenstellungen
  • Pflicht- und Wahlaufgaben
  • Pflichtaufgaben oft mit drei unterschiedlichen Anforderungsniveaus
  • zusätzliche Niveaustufe für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
  • Einbeziehung außerschulischer Lernorte (siehe Übersicht)
  • planen den zeitlichen Rahmen seines Wochenplans
  • entscheiden selbst über
    • die Reihenfolge der Aufgabenerledigung
    • das Anforderungsniveau der verwendeten Aufgabenstellungen
    • die Auswahl von Wahlaufgaben und
    • die Auswahl von Partnern in der Partner- und Gruppenarbeit
  • kontrolliert selbst die Ergebnisse seiner Arbeit
  • über die Arbeitsweise des Schülers (Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz)
  • über das Lernergebnis des Schülers (Sachkompetenz)